Vom 14. bis 18. Mai 2018 tauchten wir in die Natur und deren Gaben ein. Wir starteten die Woche mit Kräuterkunde, welche man essen, diese auch zubereiten oder gar als Heilmittel verwenden kann. Auch Butter stellten wir nach alter Manier her.
Am Dienstag ging es dann auf die Bauernhöfe oder auf die Wiese. Einige lernten die Veränderung von früher zu heute kennen, andere testeten sich im „Sägisa mähen“. Das Erfahrene stellten sich die Gruppen dann gegenseitig vor.
Ein Besuch der lokalen Wollspinnerei in Jenaz stand am Mittwoch auf dem Programm. Die Gruppen konnten den ganze Prozess an der Maschine mitverfolgen und auch das Filzen damit wurde dann noch geübt.
Mit Lehm und Stein ging die Projektwoche am Donnerstag weiter. Mit Speckstein galt es tolle Anhänger herzustellen und mit dem Ton Figürchen und kleinere Gegenstände zu formen. Diese wurden dann gebrannt.
Am Freitag lernten wir durch fachkundige Führung das Weidenflechten kennen. Eingelegte Weiden wurden zu kleinen Körbchen und Kolben geflochten. Das war gar nicht so einfach, da es ausdauer und auch kräftige Hände erfordert.
Der Abschluss wurde dann eine Woche später gemeinsam mit den Eltern im Wald gefeiert. Dort konnten wir zeigen, was wir alles erfahren haben, welche Dinge wir hergestellt hatten und natürlich wurde noch an einzelnen Posten für das Wald – Wohlbefinden gesorgt. Von Hand-Spa-Beet über Buchenblick-Liege bis Waldfeen-Tee-Rauch und Vogelstimmenraten war einiges dabei.
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